In der Welt der Hautpflege gibt es ein Dutzend neuer Inhaltsstoffe, die in aller Munde sind. Aber der Super-Trendwirkstoff Hyaluronsäure ist tatsächlich ein Dauerbrenner. Sie ist ein leistungsstarker Feuchtigkeitsspender, der für praktisch alle Hauttypen geeignet ist und in allen Produkten von der Augencreme bis zum Gesichtsserum enthalten ist. Aber was ist Hyaluronsäure? Hyaluronsäure wird natürlich im menschlichen Körper produziert und ist eine Art Zuckermolekül, das unser Gewebe gepolstert und geschmeidig hält. Man findet es in der Haut, den Gelenken und im Bindegewebe. Man findet es in der Haut, den Gelenken und iim Bindegewebe.
Lassen Sie sich nicht von dem Wort „Säure“ in der Bezeichnung einschüchtern: Im Gegensatz zu exfolierenden Alpha- und Beta-Hydroxysäuren oder Salicylsäure ist Hyaluronsäure eigentlich ein sanfter Feuchtigkeitsspender. Tatsächlich ist Hyaluronsäure, wenn sie zur Hautpflege eingesetzt wird, wie ein Schwamm, der bis zum 1.000-fachen seines Gewichts an Wasser aufnimmt. Es ist das, was der Haut ihre Prallheit verleiht.
Wofür ist Hyaluronsäure gut?
Hautpflegeprodukte mit Hyaluron arbeiten intensiv daran, Ihre Haut den ganzen Tag über mit Feuchtigkeit zu versorgen, indem sie konsequent Feuchtigkeit aus der Luft in Ihre Haut ziehen. In Tests des Beauty Labs haben wir festgestellt, dass Produkte mit Hyaluronsäure die Haut extrem effizient mit Feuchtigkeit versorgen können: Manchmal 400% besser als Cremes, die das 10-fache kosten.
Wobei Hyaluron am besten hilft:
Feuchtigkeit spenden – Hyaluronsäure ist ein „Haut-Polsterer“. Durch die Fähigkeit eine große Menge an Feuchtigkeit zu speichern. Es hilft, trockene Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sorgt für ein glattes, weiches Aussehen.
Anti-Aging – Wenn wir altern, produziert unsere Haut weniger Hyaluron, was zum Auftreten von Falten beiträgt. Hyaluronsäure hydratisiert und polstert die Haut auf, um das Erscheinungsbild von feinen Linien und Falten zu verbessern“.
Gelenkschmerzen – Ja, es hilft auch gegen Gelenkschmerzen – aber nicht äußerlich angewendet. Hyaluronsäure-Injektionen werden auch den Gelenken von Menschen gegeben, die an Arthritis leiden. Hyaluron-Ergänzungen sind auch beliebt bei Menschen, die unter Gelenkschmerzen und Osteopenie leiden.
Was sind die Nebenwirkungen von Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure ist etwas, das Ihr Körper auf natürliche Weise herstellt, daher gilt sie im Allgemeinen als sicher für alle Hauttypen. Allergische Reaktionen auf Hyaluron sind selten, das heißt, egal ob Sie fettige Haut, empfindliche, trockene Haut oder Mischhaut haben, Sie haben grünes Licht, Hyaluronsäure-Produkte zu verwenden. Experten merken, dass Hyaluron besonders hilfreich für ausgetrocknete Haut ist, die eine tiefe Hydratation benötigt.
Welche Hyaluronsäure-Produkte sind am besten?
Da sie die Feuchtigkeit in der Haut speichert, findet man Hyaluron am häufigsten in Produkten, die auf der Haut angewendet werden. Man findet sie in Gesichtscremes, Seren, Masken, Augencremes und Körperlotionen. Selbst bei empfindlicher Haut „kann es zweimal täglich verwendet werden. Wenn Sie trocken sind, empfehle ich es typischerweise als Hyaluronsäure Serum unter Ihrer Feuchtigkeitscreme. Sie können auch alternativ eine Hyaluronsäure Creme verwenden, bei der in der Creme schon Hyaluron enthalten ist. Dort ist jedoch der Anteil an Hyaluron nicht so hoch, wie bei einem Konzentrat. Denken Sie daran, dass Ihre bevorzugten Hautpflegeprodukte möglicherweise bereits mit Hyaluronsäure versetzt sind: Achten Sie auf dem Etikett auf den Hinweis „Natriumhyaluronat“.
Was sind Hyaluronsäure-Injektionsmittel?
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre feinen Linien und die Blässe zu viel sind, als dass sie mit topischen Hautpflegeprodukten angegangen werden können, sollten Sie daran denken, dass Hyaluronsäure der Inhaltsstoff von Fillern ist, die verwendet werden, um die Haut zu voluminisieren. Einfach ausgedrückt, glättet die injizierbare Form von Hyaluron die Haut, indem sie das Volumen der Lippen, Wangen oder anderer Bereiche, die anfällig für Anzeichen der Hautalterung sind, erhöht. Diese Injektionen sind temporär und werden durch Enzyme im Körper in sechs Monaten bis zu einem Jahr abgebaut.
